Dzień dobry meine Lieben,
das heißt „Guten Morgen“ auf polnisch. Gestern habe ich einen der polnischen Monteure mit der Handbewegung „etwas zerbrechen“ darauf hinweisen wollen, dass der einzige Strahler in Reichweite kaputt ist und ohne Licht wird’s in den dunklen Ecken schwierig. Das mit dem kaputt hat er dann auch verstanden als er den Strahler schüttelte und der rasselte wie ein Babyspielzeug.
Daraufhin habe ich mir heute Morgen eine kleine Liste mit den wichtigsten Begriffen zusammengestellt. Vielleicht mag es ja altmodisch klingen, aber ich finde es wichtig, den Leuten in Landessprache wenigstens ein „Hallo“, „Danke“ und „Bitte“ sagen zu können. (Die Worte „schweißen“ und „Licht“ stehen ingenieureshalber allerdings auch schon auf meiner Liste )
Seit dem Teenager-Alter konnte ich immer nur den Satz „Do widzenia, do jutra“ (Auf Wiedersehen bis morgen). Warum? Ich las damals in unserer Fernsehzeitung mal von einem >> polnischen Film aus den 60igern, mit eben diesem Titel. Der Originaltitel stand auch dabei und so übte ich so lange, bis ich es schließlich auswendig konnte. Natürlich nicht ganz ohne Hintergedanken. Ich wollte eine Polin beeindrucken in die ich damals tierisch verschossen war. 😉 Nachhaltig imponiert hat es sie dann leider doch nicht. Meine unsterbliche Liebe zu ihr erlag sodann irgendwann – von selbst – einem natürlichen Tod durch Verwelken. Ja ja… so war das…
Was mache ich denn nun mit meiner Liste? Ich weiß ja kaum, wie ich die Begriffe richtig ausspreche… jasny gwint! (So ein Mist!) … wobei… ich werde mal den Jarek fragen 😉
Viele Grüße von
eurem Ambitionsmädchen